Kokos
Die Früchte der Kokospalme, Cocos nucifera, haben sich einen großen Stellenwert für unsere Gesundheit erobert. Genau gesagt zurückerobert: Vor noch gar nicht langer Zeit wurde die Kokosnuss wegen ihrer gesättigten Fettsäuren von der Ernährungswissenschaft verschmäht. Forschungserkenntnisse der letzten Jahre haben sie nun vollends rehabilitiert. Die gesundheitsfördernden Wirkungen der braunen Nuss und ihres Öl stehen endgültig außer Frage.
Viel Gutes für die Gesundheit
In der Kokosnuss stecken viel Laurin-, Linol- und Ölsäure sowie Polyphenole. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die dem Kokosöl sein Aroma und seinen Geschmack verleihen. Auch Vitamin E und Vitamin K sowie Eisen und organischer Schwefel sind reichlich vorhanden. Die Laurinsäure, am meisten im Kokosöl enthalten, entpuppte sich in wissenschaftlichen Untersuchungen als sehr wertvoll für unsere Gesundheit. Denn sie reguliert die Körperfettwerte und kann Entzündungen hemmen. Darüber hinaus wirkt die Laurinsäure Bakterien, Viren und Pilze entgegen. Indem die Fettsäure der Kokosnuss die Blutfettwerte so positiv beeinflusst und nicht den Wert an schädlichem LDL-Cholesterin erhöht, schützt sie Herz und Kreislauf. Sie beugt Schäden an den Arterienwänden und damit der Entstehung von Arteriosklerose vor und hilft mit, einen zu hohen Blutdruck zu senken. Weiterhin stärkt die Kokosnuss unser Verdauungssystem und verbessert die Aufnahme wichtiger Vitalstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren aus der Nahrung. Da das Öl der Nuss den Stoffwechsel ankurbelt und bei seinem Abbau reichlich Kalorien verbrennt, ist es auch eine gute Unterstützung beim Abnehmen. Haut sowie Haare und damit unsere Optik profitieren ebenso von Kokosöl. Denn es spendet viel Feuchtigkeit und regeneriert.
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