B12 ANKERMANN überzogene Tabletten 100 St
Abb. ähnlich
1-3 Werktage
Hochdosierte Vitamin-B12-Tabletten
Bei B12 Ankermann® handelt es sich um ein hochdosiertes Arzneimittel in Form von Tabletten bei Vitamin B12 Mangel.
Mit der Dosierung von 1.000 Mikrogramm können die Tabletten einen bestehenden Mangel ausgleichen, auch bei einer Vitamin-B12-Aufnahmestörung im Darm. Sie lindern Symptome eines Vitamin-B12-Mangels und der damit einhergehenden, das Blutbild und die Nerven betreffenden Störungen. Dazu zählen unter anderem Müdigkeit und Erschöpfung sowie beispielsweise Vergesslichkeit oder Konzentrationsschwäche.
Anwendungsgebiete:
Vitamin B12-Mangel, der sich in Reifungsstörungen der roten Blutzellen und/oder neurologischen Störungen, wie funikulärer Spinalerkrankung, äußern kann. Vitamin B12-Mangel kann durch längere Mangel- und Fehlernährung (z. B. streng vegetarische Ernährung), durch Störungen in der Nahrungsaufnahme und weiter den Magen-Darm-Trakt betreffende Störungen enstehen.
Dosierung und Art der Anwendung:
Die überzogenen Tabletten werden mit etwas Flüssigkeit unzerkaut am besten morgens nüchtern eingenommen.
Über die Dauer der Anwendung insbesondere über die Dauer der Initialtherapie von Patienten mit perniziöser Anämie (in der Regel 4 Wochen) sollte der behandelnde Arzt entscheiden. Sie richtet sich nach dem therapeutischen Erfolg. Dieser sollte durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen sichergestellt werden (siehe Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“). Die Vitamin B12-Substitution bei einer gesicherten perniziösen Anämie muss lebenslänglich durchgeführt werden.
Zusammensetzung:
1 Tablette enthält als arzneilich wirksamen Bestandteil 1000 µg Cyanocobalamin. Sonstige Bestandteile: Lactose, Sucrose.
Pflichttext:
B12 Ankermann®; Wirkstoff: Cyanocobalamin 1000 μg. Anwendungsgebiete: Vitamin-B12-Mangel, der sich in Reifungsstörungen der roten Blutzellen (Störungen der Hämatopoese wie hyperchrome makrozytäre Megaloblastenanämie, perniziöse Anämie und andere makrozytäre Anämien) und/oder neurologischen Störungen wie funikulärer Spinalerkrankung (Rückenmarksschädigung) äußern kann. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, 71034 Böblingen
PZN | 01502726 |
Anbieter | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | B12 Ankermann |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Cyanocobalamin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Die Überzogenen Tabletten werden mit etwas Flüssigkeit unzerkaut am besten morgens nüchtern eingenommen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Bitte halten Sie sich an die Einnahmevorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
- Bei Vorliegen einer schweren neurologischen Symptomatik ist eine initiale parenterale Applikation vorzuziehen.
- Die Dosierung richtet sich nach der Symptomatik.
- Die empfohlene Dosis beträgt
- Symptomatik bei Vitamin B12-Mangel
- Patienten mit hämatologischem und zusätzlichem schwerem neurologischem Befund
- Initialtherapie
- parenteral
- Erhaltungstherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Initialtherapie
- Patienten mit isoliertem schwerem neurologischem Befund
- Initialtherapie
- parenteral
- Erhaltungstherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Initialtherapie
- Patienten mit hämatologischem und/oder neurologischem Befund
- Initialtherapie
- 2 x 2 überzogene Tabletten täglich
- Erhaltungstherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Initialtherapie
- Patienten ohne hämatologische und neurologische Symptomatik
- Initialtherapie
- 2 x 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Erhaltungstherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Initialtherapie
- Zustand n. Gastrektomie od. anderen Resorptionsstörungen
- Initialtherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Erhaltungstherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Initialtherapie
- Diätetisch bedingt (z. B. Vegetarier, etc.)
- Initialtherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Erhaltungstherapie
- 1 - 2 überzogene Tabletten täglich
- Initialtherapie
- Patienten mit hämatologischem und zusätzlichem schwerem neurologischem Befund
- Symptomatik bei Vitamin B12-Mangel
- Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Anwendung insbesondere über die Dauer der Initialtherapie von Patienten mit perniziöser Anämie (in der Regel 4 Wochen) sollte der behandelnde Arzt entscheiden. Sie richtet sich nach dem therapeutischen Erfolg.
- Die Vitamin B12-Substitution bei einer gesicherten perniziösen Anämie muss lebenslänglich durchgeführt werden.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt. Bei versehentlicher Überdosierung sollte ein Arzt hinzugezogen werden.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Ein Abbruch der Behandlung sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt erfolgen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Arzneimittel ist ein Vitamin B12-Präparat (Antianämikum).
- Vitamin B12-Mangel, der sich in Reifungsstörungen der roten Blutzellen (Störungen der Hämatopoese, wie hyperchrome makrozytäre Megaloblastenanämie, perniziöse Anämie und andere makrozytäre Anämien) und/oder neurologischen Störungen, wie funikulärer Spinalerkrankung (Rückenmarksschädigung) äußern kann.
- Vitamin B12-Mangel kann durch längere Mangel- und Fehlernährung (z. B. streng vegetarische Ernährung), durch Störungen in der Nahrungsaufnahme (Malabsorption durch ungenügende Produktion von Intrinsic Faktor), Erkrankungen im Endabschnitt des Ileum (z. B. Sprue), Fischbandwurmbefall oder „Blind loop"-Syndrom oder angeborene Vitamin B12-Transportstörungen entstehen.
Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Cyanocobalamin (Vitamin B12) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Mögliche Nebenwirkungen:
- Selten (bei mehr als 1 von 10.000, aber bei weniger als 1 von 1000 Behandelten)
- Starke Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich als Nesselfieber, Hautausschlag oder als Juckreiz über große Teile des Körpers äußern können.
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Fieber und akneartiger Hautausschlag.
- Selten (bei mehr als 1 von 10.000, aber bei weniger als 1 von 1000 Behandelten)
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Die Aufnahme (Resorption) von Vitamin B12 wird durch Colchicin (Gichtmittel), Aminoglykoside, Neomycin (Antibiotika), Aminosalizylsäure, Antiepileptika, Biguanide, Chloramphenicol, Cholestyramin, Kaliumsalze, Methyldopa und magensäurehemmende Mittel (z. B. Omeprazol, Cimetidin), sowie durch Alkohol gehemmt.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Die empfohlene tägliche Vitamin B12-Zufuhr in der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt 4 µg. Vitamin B12 wird in die Muttermilch ausgeschieden. Bisherige Erfahrungen haben keine nachteiligen Effekte für den Fötus oder das zu stillende Kind durch höhere Dosen erkennen lassen. Über die Notwendigkeit einer Behandlung mit dem Arzneimittel entscheidet der Arzt.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie einnehmen.
- Bei Blutbild- und/oder neurologischen Störungen muss Folgendes beachtet werden:
- Wegen der Schwere der Erkrankung und möglicher Folgeerscheinungen bei unzureichendem Ansprechen oder Nichteinhaltung des Behandlungsplanes sollte der Behandlungserfolg einer oralen Therapie generell engmaschig kontrolliert werden. Es wird empfohlen, 7 Tage nach Beginn der Therapie die Symptomatik, die Retikulozytenzahl, das Blutbild (einschließlich der Messung von Hämoglobin -Hb u. Hämatokrit -Hk) sowie des Volumens der roten Blutkörperchen (MCV) zu kontrollieren. Danach sollten Symptomatik und Blutbild sowie MCV in 4-wöchigen Abständen im ersten Vierteljahr der Behandlung, anschließend bei guter Compliance in halb- bis einjährigen Abständen kontrolliert werden. Bei vermuteter Incompliance muss ggf. häufiger kontrolliert werden.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Keine.
Unsere Empfehlung
Kunden kauften auch...
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.