BÄRENTRAUBENBLÄTTER Filterbeutel 20X3 g
Abb. ähnlich
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20X3 g
5,08 EUR
1-3 Werktage
PZN | 00589688 |
Anbieter | Bombastus-Werke AG |
Packungsgröße | 20X3 g |
Darreichungsform | Filterbeutel |
Produktname | BÄRENTRAUBENBLÄTTER BOMBASTUS |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Bärentraubenblätter |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- 1 gehäufter Teelöffel voll (ca. 3 g) grob gepulverte Bärentraubenblätter wird entweder mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) übergossen und nach etwa 10 bis 15 Minuten durch ein Teesieb gegeben oder mit kaltem Wasser (ca. 150 ml) angesetzt, mehrere Stunden unter gelegentlichem Umschwenken ziehen gelassen und nach kurzem Erhitzen zum Sieden durch ein Teesieb gegeben.
- Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Soweit nicht anders verordnet, wird bis zu 4-mal täglich 1 Tasse des, wie in Kategorie "Art der Anwendung" beschrieben, bereiteten Teeaufgusses oder Kaltauszuges getrunken.
- Dauer der Anwendung
- Zubereitungen aus Bärentraubenblättern sollten ohne ärztlichen Rat nicht länger als jeweils 1 Woche und höchstens 5-mal jährlich eingenommen werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie sollten
- Von Zubereitungen aus Bärentraubenblättern soll pro Tag nicht mehr getrunken werden als in der Dosierungsanleitung angegeben ist oder vom Arzt verordnet wurde. Falls versehentlich etwas mehr als vorgesehen getrunken wurde, hat dies im Allgemeinen keine nachteiligen Folgen.
- Die Aufnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen kann jedoch erhebliche Beschwerden (z. B. Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, aber auch Blut im Urin und Leberschäden) hervorrufen. In diesem Fall sollte ein Arzt aufgesucht werden, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind.
- Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Harnwegserkrankungen.
- Dieser Arzneitee wird angewendet bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege.
- Hinweis:
- Bei Blut im Urin, bei Fieber oder beim Anhalten der Beschwerden über 7 Tage hinaus ist ein Arzt aufzusuchen.
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Bärentraube und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: immergrüner kleiner Strauch mit umgekehrt eiförmigen, derben Blättern, weißrötliche Glockenblüten reifen zu scharlachroten kugelförmigen Früchten
- Vorkommen: Europa, Asien, Nordamerika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Arbutin, Methylarbutin, Gerbstoffe
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der getrockneten Blätter
Arbutin und seine verwandten Substanzen wirken antibakteriell und hemmen auch das Wachstum von Pilzen. Dabei ist nicht das Arbutin selbst wirksam, sondern es muß erst im Körper in die aktive Form umgewandelt werden. Die ebenfalls vorhandenen Gerbstoffe unterstützen die keimtötende Wirkung von Arbutin.
- Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Bärentraubenblätter sind,
- bei Kindern unter 12 Jahren sowie
- bei Schwangeren und Stillenden.
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Mögliche Nebenwirkungen
- Bei magenempfindlichen Patienten können nach dem Trinken des Tees Übelkeit und Erbrechen auftreten.
- Besondere Hinweise
- Wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an, wenn eine der oben genannten Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten sollte.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Bei Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Wechselwirkungen sind keine bekannt.
- Zur Anwendung von Bärentraubenblättern in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Teeaufgüsse oder Kaltauszüge aus Bärentraubenblättern dürfen daher von diesem Personenkreis nicht getrunken werden.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung dieses Arzneimittels ist erforderlich,
- wenn die in Kategorie "Indikation" beschriebenen Beschwerden verstärkt auftreten. Fragen Sie in diesem Fall Ihren Arzt oder Apotheker.
- Kinder
- Zur Anwendung von Bärentraubenblättern bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.
- Teeaufgüsse oder Kaltauszüge aus Bärentraubenblättern dürfen daher von diesem Personenkreis nicht getrunken werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.