GAVISCON Dual 500mg/213mg/325mg Suspens.im Beutel 48X10 ml
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69115 Heidelberg
Deutschland
Webseite: https://www.reckitt.com/de
Tel: 06221 9982 0
E-Mail: info.de@rb.com
Impressum: https://www.reckitt.com/de/impressum/
PZN | 16511079 |
Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 48X10 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Suspension zum Einnehmen |
Produktname | Gaviscon Dual 500mg/213mg/325mg im Beutel |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Vor dem Gebrauch gut schütteln.
- Erwachsene (einschließlich ältere Personen) und Kinder ab 12 Jahren: 10 - 20 ml nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen (bis zu viermal täglich).
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Erwachsene (einschließlich ältere Personen) und Kinder ab 12 Jahren: 10 - 20 ml nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen (bis zu viermal täglich).
- Kinder unter 12 Jahren: Einnahme nur auf ärztlichen Rat.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie zu viel von diesem Arzneimittel eingenommen haben, ist es unwahrscheinlich, dass dies für Sie negative Auswirkungen hat. Es kann ein Spannungsgefühl im Bauchraum auftreten. Bei Auftreten dieser Symptome sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie in diesem Fall die Einnahme wie gewohnt fort.
- Das Präparat ist eine Kombination aus einem Alginat und zwei Antazida (Calciumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat) und wirkt in zweifacher Weise:
- 1. Es bildet eine Schutzschicht über dem Mageninhalt und lindert die brennende Schmerzempfindung im Brustkorb.
- 2. Es neutralisiert überschüssige Magensäure und lindert damit Schmerzen und Beschwerden.
- Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung der säurebedingten Symptome des gastroösophagealen Reflux wie Sodbrennen, saures Aufstoßen, Verdauungsstörungen (Dyspepsie) z. B. nach den Mahlzeiten oder während der Schwangerschaft.
Natriumalginat: Der Wirkstoff wird in Kombination mit Natriumbicarbonat und Calciumcarbonat bei Magenbrennen und saurem Aufstoßen ("Sodbrennen") eingesetzt.
Natron (Natriumhydrogencarbonat): Der Wirkstoff ist ein Salz, das der Körper braucht, um das neutrale Milieu des Blutes aufrecht zu erhalten. Verschiebt sich der pH-Wert beispielsweise im Rahmen von Lungen- oder Nierenfunktionsstörungen in den sauren Bereich, kann sich für den Patienten eine lebensbedrohliche Situation ergeben. Das Salz bringt das gestörte Gleichgewicht wieder ins Lot. Hat ein heftiger Durchfall dem Körper notwendige Salze entzogen, füllt zum Beispiel eine Lösung, die unter anderem Natron (Natriumhydrogencarbonat) enthält, die Speicher wieder auf.
Calciumcarbonat: Calciumionen haben entscheidende Bedeutung bei der Aktivierung biologischer Systeme. Ein Mangel an Calcium im Blut erhöht, ein Überschuss dagegen vermindert die neuromuskuläre Erregbarkeit. Orale Calciumzufuhr fördert die Remineralisation des Skeletts bei Calciummangel. Zusätzlich bindet und neutralisiert der Wirkstoff Magensäure. Das Kalzium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt der Stoff gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Natriumalginat, Natriumhydrogencarbonat, Calciumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Beenden Sie die Einnahme dse Arzneimittels und wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt.
- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen): allergische Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Hautausschlag, Juckreiz, Schwindel, Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals und Atemnot.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Nehmen Sie innerhalb von 2 Stunden nach Einnahme dieses Arzneimittels kein anderes Arzneimittel ein, da es zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen kann.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
- Sie können dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen oder beabsichtigen, schwanger zu werden. Wie bei allen Arzneimitteln sollte die Dauer der Anwendung so kurz wie möglich gehalten werden.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat einnehmen:
- wenn Sie an einer erheblichen Nieren- oder Herzerkrankung leiden oder gelitten haben, da bestimmte Salze diese Krankheiten beeinflussen können.
- bei schwerer Nierenfunktionsstörung.
- bei gestörtem Elektrolythaushalt, der einen niedrigen Phosphatspiegel im Blut (Hypophosphatämie) verursachen kann.
- wenn Sie wissen, dass Sie einen geringen Anteil an Magensäure haben, da dieses Arzneimittel dann weniger wirksam sein kann.
- Wie bei anderen Antazida kann auch dieses Präparat ernste Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen überdecken.
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihre Symptome länger als 7 Tage anhalten.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat einnehmen:
- Kinder
- Geben Sie Kindern unter 12 Jahren dieses Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Es besteht ein Risiko für erhöhte Natriumwerte im Blut (Hypernatriämie) bei Kindern mit Nierenproblemen und entzündlichen Magen- oder Darmerkrankungen (Gastroenteritis).
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.