HAMETUM Wund- und Heilsalbe 50 g
Abb. ähnlich
weitere Packungsgrößen vorhanden :
25 g
7,80 EUR
50 g
11,95 EUR
100 g
14,40 EUR
200 g
30,53 EUR
1-3 Werktage
Willmar-Schwabe-Straße 4
76227 Karlsruhe
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Mit der Zaubernuss zur Wundheilung
Bereits seit Jahrhunderten schätzen die Cherokee-Indianer die Virginische Zaubernuss (Hamamelis virgniniana) bei der Behandlung von Wunden. Der Strauch sieht der Haselnuss ähnlich und kommt im Osten Nordamerikas vor. Er wird bis zu sieben Meter hoch und blüht im Herbst mit kleinen gelben Blüten. Zur Verarbeitung in Cremes und Salben werden Extrakte aus der Rinde und den Blättern verwendet. Die Rinde enthält vor allem Tannine wie das Hamamelitannin und ätherische Öle. In den Blättern kommen Catechine vor. Diese Gerbstoffe verändern die Struktur der Proteine auf der Haut und Schleimhäuten und sorgen dafür, dass die oberen Hautschichten sich zusammenziehen.
Achtsam mit der Haut umgehen
Unsere Haut hat vielfältige Aufgaben. Sie wehrt das Eindringen von Bakterien, Viren und Pilzen ab sowie UV-Strahlung durch die Sonne. Als Sinnesorgan gibt sie uns ein Gefühl für Hitze und Kälte und lässt uns Dinge ertasten. Sie regelt die Körpertemperatur durch Schwitzen. Die Temperatur und das Aussehen der Haut geben auch Aufschluss über den Gesundheitszustand eines Menschen. Für all diese Aufgaben ist eine intakte Haut nötig. Mit der richtigen Pflege kann sie in ihrer Funktion unterstützt werden. Meiden Sie daher zu lange Sonnenbäder. Alkohol- und Nikotingenuss wirken sich ebenfalls negativ auf das Hautbild aus, genauso wie eine einseitige Ernährung, zu heißes Duschen oder Baden und zu aggressive Waschlotionen.
Kleine Hautverletzungen? Hametum-Salbe!
Hametum Wund- und Heilsalbe findet Anwendung bei leichten Hautverletzungen, sowie bei kleinflächigen Entzündungen der Haut und Schleimhäute. Bei großflächigen oder eitrig infizierten Wunden ist die Rücksprache mit einem Arzt erforderlich.
Die Wund- und Heilsalbe von Dr. Willmar Schwabe kann durch ihr breites Wirkspektrum bei vielen Hautproblemen heilungsfördernd wirken. Der kontrollierte Anbau in der Region um Karlsruhe und in Frankreich sowie die schonende Ernte und direkte Weiterverarbeitung garantieren eine gleichbleibende hohe Qualität. Für die Wirkung sorgt das enthaltene Hamamelis-Destillat in Kombination mit der pflegenden und reichhaltigen Salbengrundlage. Bei der Anwendung kommen zwei Effekte zum Tragen: Zum einen die reichhaltige Grundlage der Salbe, welche die Haut mit Feuchtigkeit und Fett versorgt und damit die Barrierefunktion verbessert. Zum anderen werden lästige Symptome wie Juckreiz durch den Hamamelis-Extrakt beseitigt. Zudem hemmt er Entzündungen, stillt kleinere Blutungen und wehrt Bakterien und Pilze ab. Hametum Wund- und Heilsalbe hat sich bewährt bei trockener, rissiger und entzündeter Haut zum Beispiel verursacht durch die Einnahme von Medikamenten oder durch die natürliche Hautalterung. Ebenfalls heilend wirkt sie bei kleineren Verletzungen und zur Wundheilung zum Beispiel bei Schürf- oder Schnittwunden sowie bei ersten Anzeichen eines wunden Pos bei Säuglingen und Kleinkindern und unterstützend im Anfangsstadium bei Hämorrhoiden.
PZN | 00429045 |
Anbieter | Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG |
Packungsgröße | 50 g |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Hametum Wund- und Heilsalbe |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Hamamelis-Blätter-, -Zweige-Frischdestillat |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Anwendung auf der Haut
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Das Arzneimittel wird mehrmals täglich dünn auf die betreffenden Hautbezirke aufgetragen.
- Dauer der Anwendung
- Prinzipiell kann das Arzneimittel bis zum Abklingen der Beschwerden angewendet werden. Wenn jedoch innerhalb einer Woche keine Besserung der Symptome oder sogar eine Verschlechterung eintritt, empfehlen wir, einen Arzt aufzusuchen. Eine Selbstbehandlung ohne Hinzuziehen eines Arztes sollte auch sonst den Zeitraum von 4 Wochen nicht überschreiten.
- Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel angewendet haben, als Sie sollten:
- Das Arzneimittel ist sehr gut verträglich. Überdosierungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden.
- Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Wundbehandlung.
- Es wird angewendet bei
- leichten Hautverletzungen, kleinflächigen Entzündungen der Haut und Schleimhäute.
- Bei großflächigen oder eitrig infizierten Wunden ist die Rücksprache mit einem Arzt erforderlich.
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Hamamelis und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: etwa 3 m hoher Strauch oder kleiner Baum, dessen leuchtend gelbe, schmalblättrige Blüten gleichzeitig mit den Früchten des letzten Jahres am Strauch verbleiben; die Blätter können leicht mit Haselnussblättern verwechselt werden.
- Vorkommen: Nordamerika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Gerbstoffe
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte und Tinkturen von Blättern, Rinde und Zweigen. Gerbstoffe reagieren mit den Proteinen der (Schleim-)Haut. Sie dichten durch Bildung einer dünnen Schutzschicht auf der Oberfläche kleine Verletzungen ab und hemmen Entzündungen sowie leichte Blutungen.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- bei Überempfindlichkeit gegen Hamamelis oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben.
- Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Zubereitungen aus Hamamelisblättern und -zweigen, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gelegentlich: mehr als 1 von 1000 Behandelten
- Selten: mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- Sehr selten: 1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschließlich Einzelfälle
- Sehr selten können bei örtlicher Anwendung allergische Reaktionen auf Hamamelis-haltige Arzneimittel auftreten.
- Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
- Bei Auftreten entsprechender Anzeichen, wie z. B. Hautrötungen und Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung von dem Arzneimittel und suchen ggf. Ihren Arzt auf.
- Falls Sie andere Nebenwirkungen beobachten als die hier genannten, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
- Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Mitteln bekannt.
- Hinweis:
- Bei der Behandlung im Genital- oder Analbereich kann es bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.
- Zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine Erfahrungen vor.
- Schwangerschaft
- Gerbstoffhaltige Präparate sollten während der Schwangerschaft nur kleinflächig (maximal 2 Handflächen-große Fläche) angewendet werden.
- Stillzeit
- Bei Anwendung im Brustwarzenbereich während der Stillzeit ist die Haut vor dem Stillen sorgfältig zu reinigen.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist erforderlich
- Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
- Zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine Erfahrungen vor.
- Gerbstoffhaltige Präparate sollten während der Schwangerschaft nur kleinflächig (maximal 2 Handflächen-große Fläche) angewendet werden. Bei Anwendung im Brustwarzenbereich während der Stillzeit ist die Haut vor dem Stillen sorgfältig zu reinigen.
- Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.