KYTTA SEDATIVUM für den Tag überzogene Tab. 60 St
Abb. ähnlich
1-3 Werktage
Wirkstoff: 425 mg Passionsblumenkraut-Trockenextrakt (5-7:1)
Kytta-Sedativum® für den Tag ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei nervösen Unruhezuständen
Die sonstigen Bestandteile sind: Maltodextrin, hochdisperses Siliciumdioxid, Cellulosepulver, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Stearinsäure, Talkum, Sucrose (Saccharose), Calciumcarbonat, Arabisches Gummi, Tragant, Glucosesirup, Hypromellose, gebleichtes Wachs, Carnaubawachs, Schellack, Titandioxid, Eisen(III)hydroxid-oxid x H2O
Wichtige Information über bestimmte sonstige Bestandteile von Kytta-Sedativum® für den Tag: Dieses Arzneimittel enthält Glucose und Sucrose (Saccharose). Bitte nehmen Sie Kytta-Sedativum® für den Tag erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
PZN | 04215677 |
Anbieter | WICK Pharma - Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH |
Packungsgröße | 60 St |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Kytta-Sedativum für den Tag |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Passionsblumen-Trockenextrakt |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Das Arzneimittel sollte mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser) und unzerkaut gleichmäßig über den Tag verteilt eingenommen werden.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren nehmen 2 - 3-mal täglich eine überzogene Tablette ein.
- Wie lange sollten Sie das Arzneimittel anwenden?
- Die Anwendungsdauer ist nicht prinzipiell begrenzt. Bei Anhalten der Beschwerden über 2 Wochen oder bei Verschlimmerung müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie versehentlich einmal das Doppelte oder Dreifache der vorgesehenen Dosierung (entspricht 2 - 3 überzogenen Tabletten dieses Arzneimittels) eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Setzen Sie in diesem Fall die Einnahme fort, wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Falls Sie dieses Arzneimittel erheblich überdosiert haben, sollten Sie Rücksprache mit einem Arzt halten.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren mit der nächsten Einnahme fort.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
- Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung ist unbedenklich.
- Dieses Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei nervösen Unruhezuständen.
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Passionsblume und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: kletternder, üppig wachsender Strauch mit dreilappigen Blättern sowie korkenzieherartigen Ranken in den Blattachseln; große charakteristische weiss-lila Blüten
- Vorkommen: südöstliches Nordamerika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Flavonoide (Vitexin), Gynocardin, ätherische Öle
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte des getrockneten Krautes
Im Tierversuch zeigen Passionsblumenextrakte beruhigende und krampflösende Eigenschaften.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Passionsblumenkraut-Trockenextrakt oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig:
- mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig:
- weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gelegentlich:
- weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
- Selten:
- weniger als einer von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
- Sehr selten:
- 1 oder weniger als 1 von 10.000 Behandelten einschließlich Einzelfälle
- Sehr häufig:
- Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
- Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
- Sehr selten können Nesselausschlag als Zeichen einer allergischen Vaskulitis und allergische Hauterscheinungen auftreten.
- Andere mögliche Nebenwirkungen
- Es sind keine anderen möglichen Nebenwirkungen bekannt.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
- Da bislang keine Erkenntnisse über die zeitnahe und gleichzeitige Einnahme von Passionsblumenkraut und Alkohol vorliegen, ist der Genuss von Alkohol und alkoholischen Getränken während einer Behandlung für den Tag nicht empfohlen.
- Aus der verbreiteten Anwendung von Passionsblumenkraut als Arzneimittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in der Schwangerschaft und in der Stillzeit ergeben. Ergebnisse experimenteller Untersuchungen liegen aber nicht vor. Das Präparat sollte deshalb in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
- bei Kindern unter 12 Jahren. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Arzneimittel mit beruhigender Wirkung können grundsätzlich, auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.