LINOLA akut 0,5% Creme 30 g
Abb. ähnlich
1-3 Werktage
LINOLA akut 0,5% Creme
Kortisonhaltige Creme zur Anwendung auf der Haut. Linola Akut 0,5 % wird angewendet zur Behandlung von Hauterkrankungen mit geringer Ausprägung, die auf eine äußerliche Behandlung mit schwach wirksamen Kortikosteroiden ansprechen.
Inhalt:
– Der Wirkstoff ist:
Hydrocortison
100 g Creme enthalten 0,5 g Hydrocortison.
– Die sonstigen Bestandteile sind:
Benzylalkohol, Citronensäure (E330), Macrogolglycerollaurat 300 (Ph. Eur.), Macrogolstearat 300 und 1500, Natriumcitrat Dihydrat (E331), Natriumedetat (Ph. Eur.), dickflüssiges Paraffin, Propylenglycol, Stearinsäure (Ph. Eur.) (E570),gereinigtes Wasser.
Anwendung:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, 1 bis 2 mal täglich morgensund/oder abends angewendet. Bei Kindern genügt meist eine Anwendung pro Tag. Bei jeder Anwendung verfahren Sie bitte wie folgt:
– tragen Sie Linola Akut 0,5 % wie alle topischen Kortikosteroide in einer dünnen Schicht auf.
– geben Sie hierzu eine kleine Menge von Linola Akut 0,5 % auf eine Fingerspitze und verreiben Sie die Creme dann leicht auf den erkrankten Hautstellen
Aufbewahrung:
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Tube angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 30 °C lagern.
Haltbarkeit nach Anbruch: 1 Jahr.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
PZN | 02138990 |
Anbieter | Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel |
Packungsgröße | 30 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Creme |
Produktname | Linola Akut 0,5% |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Hydrocortison |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Das Arzneimittel ist eine Creme zur Anwendung auf der Haut.
- Bei jeder Anwendung verfahren Sie bitte wie folgt:
- tragen Sie das Präparat wie alle topischen Kortikosteroide in einer dünnen Schicht auf.
- geben Sie hierzu eine kleine Menge auf eine Fingerspitze und verreiben Sie die Creme dann leicht auf den erkrankten Hautstellen.
- Wenden Sie das Präparat immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird die Creme 1- bis 2-mal täglich morgens und/oder abends angewendet. Bei Kindern genügt meist eine Anwendung pro Tag.
- Unter Umständen kann auch die sogenannte Tandem-Therapie sinnvoll sein. Hierbei erfolgt pro Tag einmal die Anwendung des Präparates und nach 12 Stunden die Anwendung einer geeigneten wirkstofffreien Creme/Salbe.
- Anwendung bei Kindern
- Bei Kindern genügt meist eine Anwendung pro Tag.
- Dauer der Anwendung
- Die Creme darf nur kurzzeitig über maximal 2 Wochen angewendet werden.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
- Im Allgemeinen wird das Präparat auch bei kurzfristiger Anwendung großer Mengen ohne Komplikationen vertragen. Es sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen, sprechen Sie Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Arzneimittel ist eine kortisonhaltige Creme zur Anwendung auf der Haut.
- Es wird angewendet zur Behandlung von Hauterkrankungen mit geringer Ausprägung, die auf eine äußerliche Behandlung mit schwach wirksamen Kortikosteroiden ansprechen.
Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum Kortison. Kortison ist ein Hormon, das vom Körper auch selbst hergestellt wird.
Bei Verletzungen läuft die körpereigene Abwehr auf Hochtouren, etliche Botenstoffe und Abwehrzellen strömen zum Ort des Geschehens und vernichten eingedrungene Erreger und durch die Verletzung entstandene Zelltrümmer oder Blutgerinnsel. Diese Arbeit führt in dem betroffenen Gebiet zu Entzündungen und damit verbunden zu Schwellungen, Rötungen und letztlich zu Schmerzen. Der Wirkstoff drosselt diese körpereigenen Abwehrmechanismen, besonders wenn sie - wie etwa bei Allergien - zu übertrieben ausfällt. Er wirkt vor allem auf der Haut entzündungshemmend und beseitigt Juckreiz, Rötungen, Schwellungen und Pusteln.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- bei Kindern, die noch nicht das 6. Lebensjahr vollendet haben.
- über einen Zeitraum von mehr als 14 Tagen.
- bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Hydocortison oder einen der sonstigen Bestandteile.
- bei spezifischen Hautprozessen (Hauttuberkulose, Lues).
- bei virusbedingten Hauterkrankungen, wie Herpes simplex, Herpes zoster (Gürtelrose), Windpocken.
- bei Hautreaktionen nach Impfungen.
- bei rosazeaartiger (perioraler) Dermatitis (entzündliche Hauterscheinungen um den Mund mit Rötung und Knötchenbildung), Akne und Rosazea (Gesichtsrötung mit eventuell entzündlichen oder eitrigen Pickeln),
- bei Pilzinfektionen und bakteriellen Hautinfektionen.
- unter Okklusivbedingungen (unter Pflastern, Windeln etc.) sowie in den Körperfalten.
- im Auge und am Augenlid.
- während des ersten Drittels der Schwangerschaft.
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Hydrocortison, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.
- Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
- Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie die Creme nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
- Sehr selten (weniger als 1 Behandelter 10 000) kann eine Überempfindlichkeitsreaktion der Haut (allergisches Kontaktekzem) auftreten
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) Verschwommenes Sehen.
- Andere mögliche Nebenwirkungen
- Sehr selten (weniger als 1 Behandelter 10 000) sind bei lang dauernder Anwendung folgende örtliche Nebenwirkungen möglich: Hautatrophien (Hautverdünnungen), Änderungen der Hautpigmentierung, Hypertrichose (vermehrte Behaarung), Teleangiektasien (bleibende Erweiterung kleiner Hautgefäße), Striae (Hautstreifen durch Schädigung der elastischen Fasern) und Pustelbildung (Steroidakne).
- Außerdem sind kurzzeitige Hautreizungen (z. B. Brennen, Rötung) möglich.
- Bei langfristiger (mehr als 4 Wochen) oder großflächiger Anwendung (über 20 % der Körperoberfläche) sowie unter Okklusivverbänden ist auf eine mögliche Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper und entsprechende Nebenwirkungen zu achten.
- Die Anwendung der Creme auf Wunden kann die Wundheilung stören.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
- Schwangerschaft
- Während des ersten Drittels der Schwangerschaft darf die Creme nicht angewendet werden. In späteren Stadien der Schwangerschaft darf das Präparat nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung angewendet werden. Insbesondere ist während der Schwangerschaft zu vermeiden, dass die Anwendung großflächig, langfristig oder unter okklusiven Verbänden erfolgt.
- Stillzeit
- In der Stillzeit sollte abgestillt werden, wenn das Präparat großflächig oder langfristig angewendet wird, da der in dem Präparat enthaltene Wirkstoff Hydrocortison in die Muttermilch übertritt. Zudem ist ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien zu vermeiden.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Creme anwenden.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
- im besonders empfindlichen Gesichtsbereich. Um Hautveränderungen zu vermeiden, sollte das Präparat daher im Gesicht nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden.
- da eine großflächige Anwendung (d. h. auf mehr als 20% der Körperoberfläche) zu vermeiden ist.
- bei Kindern über 6 Jahren. Hier sollte die äußerliche Behandlung mit Zurückhaltung und zudem nur kleinflächig (weniger als 10% der Körperoberfläche) erfolgen.
- bei gleichzeitiger Anwendung der Creme im Genital- oder Analbereich und Latexprodukten (z. B. Kondomen, Diaphragmen). Es kann wegen der eventuell enthaltenen Hilfsstoffe zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.
- Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Kinder
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Kindern, die noch nicht das 6. Lebensjahr vollendet haben.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei Kindern über 6 Jahren. Hier sollte die äußerliche Behandlung mit Zurückhaltung und zudem nur kleinflächig (weniger als 10 % der Körperoberfläche) erfolgen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.