MAGNESIUM VERLA N Dragees 10X100 St
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1-3 Werktage
Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich müssen nicht sein. Sie sind oft - wie auch andere Muskelverspannungen und Krämpfe - Folge eines Magnesium-Mangels. Magnesium Verla gleicht diesen Mangel aus und kann so Verspannungen und Krämpfen entgegenwirken.
PZN | 07330597 |
Anbieter | Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 10X100 St |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Produktname | Magnesium Verla N Dragees |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Nehmen Sie die magensaftresistenten Tabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein.
- Die Einnahme vor dem Essen erhöht die Aufnahme aus dem Magen-Darm-Kanal in den Blutkreislauf.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Dosierung
- Die Dosierung richtet sich nach dem Grad des Magnesiummangels.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- 3 mal täglich 1-3 magensaftresistente Tabletten (entsprechend 120-360 mg Magnesium).
- Dauer der Anwendung
- Empfehlenswert ist eine Einnahme über 4 Wochen. Auch eine Dauertherapie (über Jahre) ist bei normaler Nierenfunktion unbedenklich, da überschüssiges Magnesium über die Niere ausgeschieden wird.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten,
- können Nebenwirkungen verstärkt auftreten.
- Das Arzneimittel ist ein Mineralstoffpräparat.
- Das Arzneimittel wird angewendet bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.
Magnesiumhydrogen-glutamat-4-Wasser: Magnesium ist ein für unseren Körper lebensnotwendiger Mineralstoff, er wird in Form seiner Salze aus der Nahrung aufgenommen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit von Muskel- und Nervenzellen und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Ein Magnesiummangel kann unter anderem zu Muskelkrämpfen, vor allem in den Waden, und Konzentrationsstörungen führen. Auch der Herzmuskel wird von Magnesium in seiner Funktion unterstützt.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Magnesiumcitrat oder Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat) sind.
- wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung mit Ausscheidungshemmung oder Flüssigkeitsmangel des Körpers leiden oder zu Infektsteinen (Calcium- Magnesium-Ammoniumphosphatsteine) neigen.
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
- Gelegentlich können weiche Stühle oder Durchfall auftreten. Sie können Folge einer hochdosierten oralen Magnesiumbehandlung sein.
- Bei Auftreten störender Durchfälle soll die Tagesdosis verringert werden.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Arzneimittel beeinflusst werden.
- Bestimmte Antibiotika (Tetrazykline), Eisenpräparate und Natriumfluoridpräparate sollten zeitlich 3-4 Stunden versetzt zu diesem Arzneimittel eingenommen werden, um eine gegenseitige Beeinträchtigung der Aufnahme ins Blut zu vermeiden.
- Das Arzneimittel kann in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
- wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist; dann ist eine vorsichtige Dosierung erforderlich. In diesem Fall sollten Sie vor der Einnahme Ihren Arzt fragen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.