RATIOGRIPPAL 200 mg/30 mg Filmtabletten 20 St

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Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

Erkältung, nein Danke!

ratioGrippal lindert mit den Wirkstoffen Ibuprofen und Pseudoephedrin Symptome einer Erkältung wie Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber und Schnupfen. Die entzündungshemmende, fiebersenkende und schmerzstillende Wirkung von Ibuprofen wird durch die schleimhautabschwellende Wirkung von Pseudoephedrin ergänzt. Hierdurch kann das Risiko des Auftretens einer Folgeerkrankung wie einer Nebenhöhlenentzündung gesenkt werden.

Die moderne Wirkstoffkombination mit der 3-fach-Wirkung bei:

  • Gliederschmerzen
  • Halsschmerzen und Kopfschmerzen
  • Fieber 
  •  verstopfter Nase und Nebenhöhlen
Details
PZN 10394081
Anbieter ratiopharm GmbH
Packungsgröße 20 St
Packungsnorm N1
Darreichungsform Filmtabletten
Produktname RatioGrippal 200mg/30mg
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
  • Das Arzneimittel ist nur zum Einnehmen.
  • Nehmen Sie die Filmtabletten vorzugsweise bei gefülltem Magen mit etwas Wasser ein. Filmtabletten nicht zerbrechen oder zerdrücken.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren nehmen 1 Filmtablette, falls erforderlich alle 4 - 6 Stunden. Bei stärker ausgeprägten Symptomen nehmen Sie 2 Filmtabletten, falls erforderlich alle 6 - 8 Stunden.
    • Die Tageshöchstdosis von 6 Filmtabletten darf keinesfalls überschritten werden.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren anwenden.

 

  • Behandlungsdauer
    • Dieses Arzneimittel ist nur zur kurzzeitigen Anwendung bestimmt. Sie sollten die niedrigste Dosis über den kürzesten zur Behandlung Ihrer Beschwerden erforderlichen Zeitraum nehmen. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage ein.
    • Wenn die Symptome bestehen bleiben oder sich verschlechtern wenden Sie sich an Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Holen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein, wenn Sie oder jemand anderes versehentlich mehr als die empfohlene Menge des Arzneimittels eingenommen haben/hat.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
  • Das Arzneimittel enthält die Wirkstoffe Ibuprofen, ein nichtsteroidales antientzündliches Arzneimittel (NSAID), und Pseudoephedrin, ein gefäßverengende Arzneimittel, das zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung eingesetzt wird.
    • Ibuprofen wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend und verringert Schwellungen.
    • Pseudoephedrin hat eine gefäßverengende Wirkung, die ein Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirkt.
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung der Schleimhautschwellung von Nase und Nebenhöhlen verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und/oder erkältungs- bzw. grippebedingten Schmerzen.
  • Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren.
  • Wenden Sie dieses Kombinationsarzneimittel nur dann an, wenn Sie sowohl eine verstopfte Nase als auch Schmerzen oder Fieber haben. Wenn bei Ihnen nur eine dieser Beschwerden vorliegt, wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an.
  • Wenn Sie sich nach 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Ibuprofen: Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Pseudoephedrin: Erweiterte Blutgefäße der Nasenschleimhaut werden verengt, was eine verminderte Durchblutung zur Folge hat und somit eine Abschwellung der Schleimhäute bewirkt.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Stück
200 mg Ibuprofen
30 mg Pseudoephedrin hydrochlorid
24.58 mg Pseudoephedrin
+ Cellulose, mikrokristallin
+ Croscarmellose, Natriumsalz
+ Eisen (II,III) oxid
+ Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser
+ Eisen (III) oxid
+ Hypromellose
+ Macrogol 3350
+ Macrogol 400
+ Maisstärke, vorverkleistert
+ Mica
+ Natrium dodecylsulfat
+ Poly(vinylalkohol)
+ Polysorbat 80
+ Povidon K30
+ Silicium dioxid, hochdispers
+ Stearinsäure
+ Talkum
+ Titan dioxid
23 mg Gesamt Natrium Ion
mmol Gesamt Natrium Ion
Gegenanzeigen
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Pseudoephedrin, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • wenn Sie jünger als 15 Jahre sind;
    • wenn Sie schwanger sind oder stillen;
    • wenn bei Ihnen jemals eine allergische Reaktion (wie z. B. pfeifendes Atmen, Verschlechterung von Asthma, eine juckende laufende Nase, eine Gesichtsschwellung oder ein Nesselausschlag) aufgetreten ist, nachdem Sie Acetylsalicylsäure oder andere Schmerzmittel, fiebersenkende oder entzündungshemmende Arzneimittel eingenommen haben;
    • wenn bei Ihnen ein Magengeschwür vorliegt oder früher vorgelegen hat;
    • wenn es früher bei Ihnen zu einer Perforation oder Blutung im Zusammenhang mit der Einnahme von NSAIDs gekommen ist;
    • wenn Sie an einer schweren Leber- oder Niereninsuffizienz leiden;
    • wenn Sie an einer schweren Herzinsuffizienz leiden;
    • wenn Sie an schweren Herz- oder Kreislaufproblemen (Herzerkrankung, Bluthochdruck, Angina, schneller Herzschlag), einer Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes oder einem Phäochromozytom (einem Tumor der Nebenniere) leiden;
    • falls Sie einen Herzinfarkt erlitten haben;
    • wenn bei Ihnen ein unzureichend kontrollierter Bluthochdruck vorliegt;
    • wenn Sie einen Schlaganfall erlitten haben oder bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall vorliegt;
    • wenn Sie in der Vergangenheit Krampfanfälle hatten;
    • wenn Sie ungeklärte Bluterkrankungen haben;
    • falls Sie an einem Glaukom (erhöhter Augeninnendruck) leiden;
    • wenn Sie Beschwerden beim Wasserlassen infolge von Prostataproblemen haben;
    • wenn Sie am systemischen Lupus erythematodes (SLE) leiden, einer Autoimmunkrankheit, die z. B. Gelenkschmerzen und Hautveränderungen verursacht;
    • wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden:
      • Acetylsalicylsäure (mehr als 75 mg täglich) oder andere nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs) oder andere Schmerzmittel;
      • andere gefäßverengende Arzneimittel, die zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung eingesetzt werden, wie z. B. Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Ephedrin oder Methylphenidat;
      • nichtselektive Monoamin-Oxidase-Hemmer (sog. MAO-Hemmer, die zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder von Depressionen eingesetzt werden) - auch wenn Sie diese in den letzten zwei Wochen angewendet haben.
    • Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren nicht angewendet werden.
Nebenwirkungen
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Brechen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort ab und holen Sie ärztlichen Rat ein,
    • wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bemerken, die auf eine schwere allergische Reaktion hinweisen können:
      • Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken
      • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals
      • starker Juckreiz auf der Haut mit Quaddeln (Nesselausschlag)
      • schwere Hautreaktionen mit Blasenbildung unter der Haut
      • Herzrasen mit niedrigem Blutdruck.
    • wenn Sie Anzeichen auf Magen-Darm-Blutungen zeigen, wie z. B.
      • leuchtend roter Stuhl, schwarzer Stuhl (Teerstuhl), Bluterbrechen oder Erbrochenes, das aussieht wie Kaffeesatz.
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen:
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Magenerkrankungen wie abdominale Beschwerden, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Aufregung, Reizbarkeit, Müdigkeit
      • Sehstörungen
      • Magenschmerzen oder -geschwüre, manchmal mit Blutungen und Durchbruch, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn
      • Hautausschläge
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Tinnitus
      • Kopfschmerzen, Schwindel und Halluzinationen
      • Nervosität, Zittern, Halluzinationen
      • Nierengewebsschädigungen, erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • infektiöse Entzündungen, Symptome einer Meningitis (Kopfschmerzen, Fieber, Nackensteife)
      • Bluterkrankungen (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen sind: Fieber, rauer Hals, oberflächliche Mundgeschwüre, grippeähnliche Symptome, schwere Erschöpfung, ungeklärte Nasenblutungen und Blutergüsse
      • schwere allergische Reaktionen
      • psychotische Reaktionen, Depression
      • Niereninsuffizienz oder andere Nierenerkrankungen
      • Lebererkrankungen
      • schwere Hautreaktionen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Das Präparat darf nicht angewendet werden, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
      • Acetylsalicylsäure (mehr als 75 mg täglich);
      • andere nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs);
      • andere Schmerzmittel oder fiebersenkende Arzneimittel;
      • Monoamin-Oxidase-Hemmer (sog. MAO-Inhibitoren, die zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder von Depressionen eingesetzt werden), wenn diese in den letzten 2 Wochen eingenommen wurden;
      • andere gefäßverengende Arzneimittel, die zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung angewendet werden (z. B. eingenommenes oder direkt in der Nase angewendetes Phenylpropanolamin, Phenylephrin oder Ephedrin).
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen, da deren Wirkungen verändert sein können:
      • blutverdünnende Arzneimittel (Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmer) wie Warfarin oder Acetylsalicylsäure;
      • Arzneimittel, die das Risiko für Magengeschwüre oder Blutungen erhöhen könnten, z. B. Steroide, Antidepressiva aus der Klasse der SSRI (z. B. Fluoxetin, Paroxetin) oder NSAIDs einschließlich Acetylsalicylsäure und selektive Cyclooxygenase(COX)-2-Hemmer;
      • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Angina, Herzinsuffizienz oder Flüssigkeitseinlagerungen (z. B. ACE-Hemmer, Beta-Rezeptorenblocker, Angiotensin-II-Rezeptor-Agonisten, Herzglykoside), da das Präparat deren Wirkungen herabsetzen oder das Risiko einer Herzrhythmusstörung, hohen Blutdrucks oder einer Nierenfunktionsstörung erhöhen kann;
      • Ciclosporin (ein das Immunsystem unterdrückendes Arzneimittel), da ein erhöhtes Risiko für eine Nierenfunktionsstörung bestehen könnte;
      • Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Lithium, trizyklische Antidepressiva) können das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen;
      • die gleichzeitige Anwendung von Phenytoin kann die Serumspiegel dieser Arzneimittel erhöhen. Eine Kontrolle von Phenytoin-Serumspiegeln ist bei korrekter Anwendung (über maximal 5 Tage) in der Regel nicht erforderlich;
      • andere Arzneimittel zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung oder appetitzügelnde Arzneimittel, da diese das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen können;
      • Probenecid oder Sulfinpyrazon können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern;
      • Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika): obwohl Wechselwirkungen mit Ibuprofen nicht beschrieben wurden, wird als Vorsichtsmaßnahme bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutglukosespiegel empfohlen;
      • Arzneimittel, die die Häufigkeit des Wasserlassens erhöhen (Diuretika/Wassertabletten);
      • Methotrexat in hoher Dosierung (über 20 mg wöchentlich), da dies die Wirkung von Methotrexat verstärken kann;
      • Antibiotika vom Chinolon-Typ, da das Risiko für Krampfanfälle erhöht ist;
      • Ciclosporin, Tacrolimus und Trimethoprim;
      • Arzneimittel gegen Migräne;
      • Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV);
      • Heparin-Injektionen und Gingko biloba enthaltende Zubereitungen, da hier das Blutungsrisiko erhöht ist.
    • Nach der Einnahme von Pseudoephedrinhydrochlorid kann es während einer Operation zu einer akuten Blutdrucksteigerung kommen. Setzen Sie deshalb die Behandlung mit dem Arzneimittel einige Tage vor einem geplanten chirurgischen Eingriff ab und informieren Sie Ihren Narkosearzt (Anästhesisten) bzw. Zahnarzt darüber.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Schlucken Sie die Filmtabletten vorzugsweise bei gefülltem Magen mit etwas Wasser.
Schwangerschaftshinweise
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft oder Stillzeit nicht eingenommen werden. Die Wirkstoffe Ibuprofen und Pseudoephedrin können beim ungeborenen Kind schwere Schäden hervorrufen. Es wurde gezeigt, dass die Wirkstoffe in gestillten Säuglingen von Frauen auftreten, die diese Wirkstoffe eingenommen haben.
  • Das Präparat enthält Ibuprofen, das zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAIDs) gehört, die die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach dem Absetzen des Arzneimittels reversibel.
Hinweise
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie an Asthma leiden oder das Risiko einer Asthmaattacke besteht;
      • wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie an einer Blutgerinnungsstörung leiden;
      • wenn Sie blutverdünnende Arzneimittel wie z. B. Warfarin oder niedrig dosierte Acetylsalicylsäure einnehmen;
      • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die das Risiko für Magengeschwüre oder Blutungen erhöhen könnten, wie z. B. Steroide, Antidepressiva aus der Klasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI, z. B. Fluoxetin, Paroxetin) oder NSAIDs einschließlich Acetylsalicylsäure;
      • wenn Sie einen hohen Blutdruck oder Herzprobleme haben, an einer Herzinsuffizienz, Psychose oder Diabetes leiden;
      • wenn Sie früher an einer Erkrankung des Magen-Darm-Trakts (wie z. B. Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) gelitten haben;
      • wenn Sie Nieren- oder Leberprobleme haben;
      • wenn Sie Arzneimittel gegen Migräne einnehmen.
    • Arzneimittel wie dieses können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt („Myokardinfarkt") oder Schlaganfall verbunden sein. Das Risiko steigt mit der Dosis und der Behandlungsdauer. Die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer dürfen nicht überschritten werden.
    • Wenn Sie Herzprobleme haben oder früher einmal einen Schlaganfall gehabt haben oder glauben, dass ein Risiko besteht, dass diese Krankheiten bei Ihnen auftreten könnten (z. B. wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte aufweisen oder rauchen), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
    • Während der Behandlung sollten Sie auf den Verzehr von Alkohol verzichten.
    • Wenn die Symptome bestehen bleiben oder sich verschlimmern, wenden Sie sich an einen Arzt.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren nicht angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen bekannten Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. In Einzelfällen kann es zu Schwindel oder Halluzinationen kommen. Diese Möglichkeit muss berücksichtigt werden.

 

  • Sportler
    • Die Anwendung dieses Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

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