Vitamin B12 forte Hevert injekt Ampullen 10 St. 10X2 ml
Abb. ähnlich
weitere Packungsgrößen vorhanden :
10X2 ml
15,04 EUR
20X2 ml
18,57 EUR
100X2 ml
98,42 EUR
1-3 Werktage
Vitamin B12 forte Hevert injekt
Hochdosiertes Vitaminpräparat zur Injektion mit 3000 µg Vitamin B12
Anwendungsgebiete:
Vitamin B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann. Vitamin B12-Mangel kann sich in folgenden Krankheitsbildern äußern:
- Hyperchromer makrozytärer Megaloblastenanämie (Perniciosa, Biermer-Anämie, Addison-Anämie; dies sind Reifungsstörungen der roten Blutkörperchen).
- Funikuläre Spinalerkrankung (Rückenmarkschädigung).
Ein labordiagnostisch gesicherter Vitamin B12-Mangel kann auftreten bei
- jahrelanger Mangel- und Fehlernährung (z. B. durch streng vegetarische Kost),
- Malabsorption (ungenügende Aufnahme von Vitamin B12 im Darm) durch
- ungenügende Produktion von Intrinsic factor (ein Eiweiß, das in der Magenschleimhaut gebildet und zur Aufnahme von Vitamin B12 benötigt wird),
- Erkrankungen im Endabschnitt des Ileums (Teil des Dünndarms), z. B. Sprue,
- Fischbandwurmbefall oder
- Blind-loop-Syndrom (Änderung des Darmverlaufs nach Magenoperation),
- angeborenen Vitamin B12-Transportstörungen.
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Vitamin B12 forte Hevert injekt nicht anders verordnet hat. Zu Beginn der Behandlung wird in den ersten Wochen nach Diagnosestellung 1 ml Vitamin B12 forte Hevert injekt zweimal pro Woche verabreicht (entsprechend je 1500 μg Cyanocobalamin). Der verbleibende Rest der Ampulle ist zu verwerfen. Bei nachgewiesener Vitamin B12-Aufnahmestörung im Darm werden anschließend 100 μg Cyanocobalamin einmal im Monat verabreicht.
Zusammensetzung (1 Ampulle zu 2 ml):
- Cyanocobalamin
- (Vitamin B12-Cyanokomplex) 3000 µg (3 mg)
- Sonstige Bestandteile: Ammoniumsulfat, Natriumchlorid, Salzsäurelösung, Wasser für Injektionszwecke.
Gegenanzeigen:
Vitamin B12 forte Hevert injekt darf nicht angewendet werden bei Unverträglichkeit eines Bestandteils.
Nebenwirkungen:
In Einzelfällen wurden Hauterscheinungen (Akne sowie ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen) und Überempfindlichkeitserscheinungen (anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen) beobachtet.
Pflichtangaben:
Vitamin B12 forte Hevert injekt Vitamin B12 forte-Hevert injekt Anwendungsgebiete: Vitamin B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
PZN | 04836089 |
Anbieter | Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 10X2 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Injektionslösung |
Produktname | Vitamin B12 forte Hevert injekt |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Cyanocobalamin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Bei nachgewiesener Vitamin B12-Resorptionsstörung wird das Arzneimittel in der Regel lebenslang angewendet.
Überdosierung?
Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Alle Altersgruppen | 1/2 Ampulle (entspr. 1 ml) | 2-mal wöchentlich | unabhängig von der Tageszeit |
Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Kunden kauften auch...
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.