VITAMIN C RATIOPHARM retard 500 mg Kapseln 100 St
Abb. ähnlich
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89079 Ulm
Deutschland
Webseite: https://www.ratiopharm.de/
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E-Mail: info@ratiopharm.de
Impressum: https://www.ratiopharm.de/impressum.html
PZN | 07260885 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Darreichungsform | Retard-Kapseln |
Produktname | VITAMIN C-ratiopharm retard 500mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ascorbinsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
- Die Hartkapseln, retardiert werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
- Erwachsene nehmen 1- bis 2-mal täglich 1 Hartkapsel, retardiert (entsprechend 500 - 1000 mg Ascorbinsäure) bis zum Abklingen der Symptome ein.
- Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet Ihr Arzt aufgrund des Krankheitsverlaufs und der Blutwerte.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Zur Gefahr von Hämolysen und Nierensteinen siehe Kategorie "Patientenhinweis".
- Bei Schmerzen in der Nierengegend oder erschwertem Wasserlassen nach einer hohen Dosis des Arzneimittels ist unverzüglich ein Arzt zu verständigen.
- Nach Einnahme zu hoher Arzneimengen kann Durchfall auftreten, begleitet von entsprechenden Magen-Darm-Beschwerden. Die Einnahme des Präparates wird dann unterbrochen. Andere Maßnahmen sind im Allgemeinen nicht notwendig.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Arzneimittel ist ein Vitamin-Präparat.
- Das Präparat wird angewendet zur Behandlung von Vitamin-C-Mangel-Krankheiten.
Der Wirkstoff ist wasserlösliches Vitamin C. Er unterstützt das Immunsystem im Kampf gegen Schädlinge und macht zusammen mit Vitamin E aggressive Sauerstoffverbindungen und so genannte freie Radikale unschädlich. Weniger gravierende Krankheitsverläufe wie eine Erkältung oder ein grippaler Infekt werden positiv beeinflusst. Darüber hinaus beschleunigt er die Blutgerinnung, hält einige giftige Schwermetalle in Schach und ermöglicht dem Organismus mehr Eisen aus dem Darm aufzunehmen. Zusätzlich kann der Wirkstoff als Puffer wirken und trägt damit dazu bei, dass ein Arzneimittel magenverträglicher wird.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ascorbinsäure oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Sehr selten wurden Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Atembeschwerden, allergische Hautreaktionen) beobachtet.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Die angegebenen Anwendungsmengen sollen auch in Schwangerschaft und Stillzeit nicht überschritten werden.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
- wenn Sie an Nierensteinen aus Oxalat und bestimmten Erkrankungen, bei denen zu viel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie) leiden. In diesem Fall dürfen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
- wenn Sie an einer erblichen Störung des Stoffwechsels der roten Blutzellen (erythrozytärem Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel) leiden. Bei der Einnahme hoher Dosen von Vitamin C (mehr als 4 g täglich) wurden bei Patienten mit erythrozytärem Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel in Einzelfällen z. T. schwere Hämolysen (Auflösung der roten Blutzellen) beobachtet. Eine Überschreitung der angegebenen Dosierung ist daher zu vermeiden. Befragen Sie bitte hierzu Ihren Arzt.
- wenn Sie zu Nierensteinbildung neigen. Bei Neigung zu Nierensteinbildung besteht bei der Einnahme hoher Dosen von Vitamin C die Gefahr der Bildung von Calciumoxalatsteinen. Patienten mit wiederkehrender Nierensteinbildung wird empfohlen, eine tägliche Vitamin-C-Aufnahme von 100 bis 200 mg nicht zu überschreiten.
- wenn Sie an hochgradiger bzw. terminaler Niereninsuffizienz leiden (Dialysepatienten). Bei Patienten mit hochgradiger bzw. terminaler Niereninsuffizienz (Dialysepatienten) sollte eine tägliche Vitamin-C-Aufnahme von 50 bis 100 mg nicht überschritten werden, da sonst die Gefahr von Hyperoxalatämien (zu hohe Oxalat-Konzentration im Blut) und der Bildung von Oxalat-Kristallen in den Nieren besteht. Befragen Sie bitte hierzu Ihren Arzt.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
- Untersuchungen
- Nach Gabe von Grammdosen kann die Ascorbinsäure-Konzentration im Harn so weit ansteigen, dass die Messung von z. B. Glucose, Harnsäure, Kreatinin oder anorganischem Phosphat gestört ist. Ebenso kann es nach Grammdosen zu falsch negativen Ergebnissen beim Nachweis von okkultem Blut im Stuhl kommen. Allgemein können chemische Nachweismethoden, die auf Farbreaktionen beruhen, beeinträchtigt werden.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.