WINDSALBE 50 ml
Abb. ähnlich
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50 ml
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Tamany Windsalbe
aus der Serie SCIO Baby
Tamany Windsalbe 50ml ist eine Arzneisalbe zur äußerlichen Anwendung bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen. Traditionelles, pflanzliches Arzneimittel äußerlich angewendet zur Unterstützung der Verdauungsfunktion und zur Besserung des Befindens bei Blähungen ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung. Viele Babys leiden in den ersten Lebensmonaten unter Koliken mit schmerzhaften Blähungen. Ein Grund dafür ist, dass das frühkindliche Verdauungssystem noch nicht mit der Nahrungsaufnahme und deren Verdauung vertraut ist. Um das Verdauungssystem zu schonen, sollte als erste Maßnahme zunächst eine äußerliche Anwendung in Betracht gezogen werden. Eine gezielte Massage gegen Blähungen kann die Verdauung unterstützen. Tragen Sie die Windsalbe rund um den Bauchnabel herum auf und massieren Sie diese sanft mit ruhigen Bewegungen ein. Die Massage des Baby-Bäuchleins unterstützt die Verdauungsprozesse um leichte Verkrampfungen, Blähungen und Stauungen zu lindern.
Zusammensetzung:
1 ml (= 0,87 g) Salbe enthält als Wirkstoff: 17,4 mg Kümmelöl Sonstiger Bestandteil: Weißes Vaselin
PZN | 09233680 |
Anbieter | Herbaria Kräuterparadies GmbH |
Packungsgröße | 50 ml |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Windsalbe 2% |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Kümmelöl |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Bevorzugte Körperstelle ist der Bauch. Massieren Sie das Arzneimittel danach kreisförmig ein. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Kinder: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge unter 1 Jahr | 1 cm Salbenstrang | 1-2 mal täglich | abends und evtl. nach dem Baden |
Kinder von 1-6 Jahren | 2 cm Salbenstrang | 1-2 mal täglich | abends und evtl. nach dem Baden |
Kinder ab 6 Jahre und Erwachsene | 3 cm Salbenstrang | 1-2 mal täglich | abends und evtl. nach dem Baden |
Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Schwellungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.