ZINKOROTAT POS magensaftresistente Tabletten 100 St
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66129 Saarbrücken
Deutschland
Webseite: https://www.ursapharm.de
Tel: +49 6805 9292-0
E-Mail: info@ursapharm.de
Impressum: https://ursapharm.de/impressum/
PZN | 06340903 |
Anbieter | URSAPHARM Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Produktname | Zinkorotat-POS |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Orotsäure, Zinksalz-2-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Die Tabletten sollten mit etwas Flüssigkeit jeweils ca. eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten unzerkaut eingenommen werden.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene:
- Erwachsene nehmen 3 mal täglich 1 Tablette, in der Langzeitanwendung nehmen Erwachsene 2 - 3 mal täglich eine Tablette.
- Kinder über 12 Jahre und Jungendliche
- Für Kinder über 12 Jahre und Jugendliche gelten die gleichen Dosierungen wie für Erwachsene.
- Kinder von 4 bis 11 Jahre
- Kinder von 4 bis 11 Jahre nehmen 2 mal täglich 1 Tablette.
- Erwachsene:
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
- Überdosierungserscheinungen treten erst bei sehr hohen Dosen auf, die um ein Vielfaches über den Empfehlungen zur täglichen Zinkaufnahme liegen.
- Zeichen einer Überdosierung von Zink sind Metallgeschmack auf der Zunge, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Durchfall und Erbrechen. Nach Absetzen des Medikaments klingen diese Symptome schnell wieder ab.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
- Bitte erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosis, sondern fahren mit dem normalen Einnahmerhythmus fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Wirkungsweise:
- Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Zufuhr (Substitution) von Zink bei Zinkmangel.
- Anwendungsgebiet:
- Zur Behandlung von Zinkmangelzuständen, die ernährungsmäßig nicht behoben werden können.
Zink ist ein lebensnotwendiges Spurenelement. Es beeinflusst die Funktion von Vitaminen und Enzymen und wirkt sich auf Zellwachstum und Immunsystem aus.
Äußerlich auf der Haut angewendet wirkt Zink gegen Krankheitserreger und Entzündungen und fördert die Wundheilung.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Zinkorotat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig : mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
- Sehr selten können Magenbeschwerden und/ oder Durchfall auftreten.
- Sehr selten können allergische Reaktionen auftreten.
- Das Arzneimittel kann bei langfristiger Einnahme Kupfermangel verursachen.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
- Zink vermindert die Resorption von Tetracyclinen. Zwischen der Einnahme dieser Arzneimittel sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden.
- Chelatbildner wie D-Penicillamin, Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS) oder Edetinsäure (EDTA) können die Resorption von Zink vermindern bzw. die Ausscheidung erhöhen.
- Die Resorption von Ofloxacin und anderen Quinolonen wird durch Zink beeinträchtigt.
- Die gleichzeitige Gabe von Eisen-, Kupfer- oder Calciumsalzen vermindert die Resorption von Zink.
- Nahrungsmittel mit hohem Phytinanteil (z. B. Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse) vermindern die Resorption von Zink.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Für die Anwendung des Arzneimittels bestehen keine Einschränkungen während der Schwangerschaft und Stillzeit, sofern ein Zinkmangel vorliegt und die empfohlene Dosierung nicht überschritten wird.
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
- wenn die Einnahme des Präparates längerfristig und in hoher Dosierung erfolgt.
- In diesem Fall sollte neben Zink auch Kupfer labordiagnostisch überwacht werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.